Montag, 23. September 2013

Rachel Gibson: "Küssen hat noch nie geschadet" (Seattle Chinooks, Band 6)

[Bücher-ABC 2013] Im letzten Winter gewann ich via Twitter ein grosses Randomhouse-Buchpaket, in
welchem auch Rachel Gibsons "Küssen hat noch nie geschadet" enthalten war. Bei diesem Roman handelt es sich um den sechsten und (bis dato) letzten Teil aus Gibsons "Seattle Chinooks"-Reihe, welche mir bis dahin gänzlich unbekannt war. Die "Seattle Chinooks" sind eine fiktive Eishockey-Mannschaft aus Seattle (zur Info: die "Seattle Thunderbirds" sind eine echte Eishockey-Mannschaft von dort) und in den einzelnen Bänden dieser Romanreihe, welche irgendwo zwischen Chick Lit und Romance anzusiedeln ist, verkuppelt Rachel Gibson (Foto rechts) quasi einen Spieler nach dem anderen, so dass die Bücher doch sehr vorhersehbar sind.

Ich habe diese Buchserie nun also durch den sechsten Teil kennengelernt - und erst im Nachhinein bemerkt, dass es rund um die Seattle Chinooks eine komplette Buchreihe gibt; die einzelnen Bände sind also sehr unabhängig voneinander, auch wenn Figuren aus den Vorgängerbänden in den nachfolgenden Büchern immer mal wieder beiläufige Auftritte haben. Aber natürlich ist es schon schöner, wenn man die Romane in der eigentlichen Reihenfolge liest: nachdem ich "Küssen hat noch nie geschadet" ausgelesen hatte, habe ich nach weiteren Rachel-Gibson-Büchern gegoogelt, festgestellt, dass dieses Buch zur "Seattle Chinooks"-Serie gehört und daraufhin habe ich Teil 1 bis 5 ganz artig nacheinander gelesen. (Und damit nehme ich schon einen Teil des Fazits weg: denn wenn mich "Küssen hat noch nie geschadet" zum Rest der Reihe verführt hat, kann es mir ja nicht ganz so übel gefallen haben...)

Montag, 8. Juli 2013

Piper Shelly: "Teamwechsel" (Grover Beach Team, Band 1)

Nachdem ich vor fast genau einem Monat schon auf die „Keine/r wie...“-Reihe von Kera Jung hingewiesen habe, muss ich feststellen: Ich habe seit Neustem ein ganz gutes Händchen, was sehr gute Indie-Autorin und Selbstverleger angeht.
Erneut bewiesen haben das Piper Shellys Grover-Beach-Team-Geschichten (davon gibt es bislang zwei Stück: „Teamwechsel“ und „Ryan Hunter“) aus dem Young-Adult-Genre, die mir erst am gestrigen Sonntag einen vergnüglichen Nachmittag beschert haben, obschon ich mich sicher nimmer als „Young Adult“ bezeichnen könnte – aber hach, erinnern solche Geschichten einen nicht immer so wunderbar daran, wie es war, damals, als man selbst die erste grosse Liebe erlebte?

Und so habe ich gestern dann erst einmal mit Liza Matthews mitgefühlt, mitgelitten und mitgefiebert. Bleibt sie nun im Team Tony oder wechselt sie ins Team Ryan?

Mittwoch, 12. Juni 2013

Kera Jung: "Keiner wie er"

„Keiner wie er“ ist der zweite Roman einer wohl dreiteiligen Reihe von Kera Jung, welche mit „Keine wie sie“ ihren Anfang nahm. „Keine wie sie“ habe ich euch just erst ganz begeistert hier im Blog vorgestellt, doch der zweite Streich folgt sogleich.
Am Liebsten würde ich euch auch gleich den dritten Teil „Keine wie wir“ vorstellen; geht aber nicht, da der zu meinem Leidwesen wohl erst Anfang August erscheinen wird.

Aber ich nutze die Gelegenheit und erzähle euch nun gleich einmal zumindest noch von Teil Zwei.

Achtung: bitte lest erst meinen Beitrag zu „Keiner wie sie“ - sollte der euch neugierig auf die Serie machen, lest an dieser Stelle bitte erst weiter, wenn ihr den ersten Teil tatsächlich gelesen habt. Ich habe mich zwar bemüht, nichts zu verraten, was nicht bereits aus der Leseprobe, die am Ende von „Keiner wie sie“ enthalten ist, oder aus dem „Blick ins Buch“ bei Amazon, der den Anfang von „Keiner wie er“ verrät, zu entnehmen ist. Aber ich kann nicht garantieren, dass ab dem „Weiterlesen“-link nicht doch ein gewisser Spoiler-Alarm herrscht.

Kera Jung: "Keine wie sie"

„Keine wie sie“ von Kera Jung ist ein Roman, den ich nur zufällig entdeckt habe: diese Leseprobe sprach mich an, die Rezensionen bei Amazon fielen durchschnittlich äusserst positiv aus und ausserdem war auf dem Cover ein Cupcake abgebildet und: Cupcake = Kuchen. Ich mag Kuchen.
Das einzig für mich erkennbare Manko: „Keine wie sie“ ist der erste Band einer Trilogie. Band Zwei ist zwischenzeitlich bereits erschienen, auf Band 3 muss man laut einer Aussage der Autorin auf ihrer Facebook-Seite noch bis vermutlich Anfang August warten.
Ich hasse Trilogien, Quattrologien, Quintologien, ..., Oktologien, Dekadologien... Zum Einen mag ich es, wenn Geschichten gleich komplett erzählt werden und zum Anderen bin ich, was Fortsetzungen angeht, sehr ungeduldig. Darum warte ich, wenn mich eine Buchserie anspricht, eigentlich, bis sie vollständig erschienen ist, um gleich alles lesen zu können.
Eigentlich.
Aus Gründen, die selbst mir nicht so ganz klar sind, konnte ich der Versuchung in diesem Fall aber absolut nicht widerstehen und so las ich „Keine wie sie“ am vorgestrigen Abend.

Sonntag, 28. April 2013

Sommerurlaub 2013: Koffer packen - und sparen!

Bereits im März gab es bei Manor eine Aktion, in deren Rahmen man pro 100 SFr Einkaufswert eine Manor Style Card (sprich: einen Gutschein) im Wert von CHF 20,- erhielt - davon hatte ich auch hier berichtet.


Eine solche Aktion findet nun, bis zum 18.05., einmal mehr statt: im Fashion-Bereich des Onlineshops wird nun die aktuelle Sommerkollektion inklusive Bademode geführt. Wird hier käuferisch zugeschlagen, gilt wiederum bis zum Aktionsende: für CHF 100,- einkaufen und eine 20er-Style-Card erhalten. Wenn also jemand noch ein paar hübsche, leichte Kleider oder Bikinis für den Sommerurlaub benötigt: mal bei Manor vorbeisurfen. (Man kann übrigens insgesamt bis zu 200 Schweizer Franken als Style-Card-Guthaben erhalten; bei entsprechend CHF 1000,- Einkaufswert, danach ist Schluss.)

Wer nun genug Kleidungsstücke in seinen Koffer gepackt hat, den mache ich beauytechnisch nochmals auf PerfectHair.ch aufmerksam, die neben Haar- auch Körperpflege und einige nette Duftwässerchen bieten und bei denen man bis zum 02.05. unter Anderem noch 6% Rabatt erhält, sofern man bei der Bestellung den Gutscheincode Geburtstag6 eingibt.

Wem letztlich aber noch einige Bücher oder Reise-/Strandspiele fürs Reisegepäck fehlen, der kann sich bei buch.ch umschauen: denn dort werden noch bis zum 31. Mai mit dem Gutschein-Code Sonne wahnsinnige 15% Rabatt auf das gesamte Sortiment gewährt!

Freitag, 26. April 2013

Mit schönen Haaren ins Büro - oder auch nicht...

Aus eigener Erfahrung: ein Home Office ist schon was Schönes. Man muss sich das Büro nicht mitunliebsamen Kollegen teilen, kann morgens auch mal im Schlafanzug und mit ungekämmten Haaren gen Schreibtisch tapsen... Aber so ein Home Office ist zugleich etwas Schreckliches: "Du bist ja eh daheim, ich komm dann einfach mal vorbei!", "Du kannst dir deine Arbeit doch eh frei einteilen, also mach da mal später weiter und nu hilf mir mal eben..." Dem kann man auch nur bedingt durch Klingel abstellen (blöd, wenn man ein wichtiges Paket erwartet) bzw. Telefon ausstellen begegnen (der beste Grund, um strikt zwischen Privat- und Büronummer zu unterscheiden und die Büronummer nur Geschäftspartnern mitzuteilen, ergo: man macht bestenfalls nur Geschäfte mit Leuten am anderen Ende der Welt!)... Ich liebe es trotzdem, von daheim zu arbeiten, auch wenn sowohl Schreibtisch als auch Bürostuhl ihre besten Tage längst hinter sich gelassen haben. Aber kommt Zeit, kommen neue Möbel!

Ab dem 29.04. gibt es bei OfficeWorld, die innert der Schweiz auch mit diversen Offline-geschäften vertreten sind, einen ganz netten Schreibtischstuhl, das Drehmodell "Aprilia Spezial", für CHF 199,-, was 100 Stutz Ermässigung gegenüber dem regulären Preis bedeutet.
Weiterhin gibt es bis zum 13.05.2013 (einschliesslich!) noch drei andere Rabattaktionen: den Disk2Go USB-Stick qlik mit 32 GB für CHF 19,90,- (okay, das sind nur fünf Franken weniger als sonst, aber immerhin), den OKI Colorlaserdrucker C511dn für CHF 349,- statt CHF 419,- und das Samsung Notebook NP370R5E-S01CH kostet im Angebotszeitraum statt CHF 849,- nur CHF 599,-, also da lässt sich wirklich was sparen. Wer also grad mit der Anschaffung eines neuen Laptops liebäugelt, sollte sich dieses Modell ruhig mal genauer anschauen...

Ihr seid kein "home office worker" und könnt demzufolge auch nicht einfach mal ungestriegelt, ungekämmt, unfrisiert zur Arbeit kommen ohne dass ihr gleich schief angeschaut werdet? Macht nix, PerfectHair bietet derzeit auch so Einiges, um sicherzustellen, dass eure Haare schön sind.

Mit PerfectHair hat man die Haare schön


Denn PerfectHair feiert seit gestern und noch bis zum 2. Mai sein sechsjähriges Jubiläum: solange erhaltet ihr mit dem Gutschein-Code Geburtstag6 sechs Prozent Rabatt auf alle Bestellungen! Ferner wird auch 6% Rabatt auf alle Coiffeur-Dienstleistungen und Produkte gewährt (in Zürich und Winterthur gibts immerhin auch PerfectHair-Salons).
Dann gibts noch eine "5+1=6 Aktion": Beim Kauf von 5 Dosen des Volumen-Haargels Lagoom Jam von Goldwell (inkl. 50% Rabatt) gibt es 1 Dose gratis dazu.
Zudem erhält die 666. Bestellung (uuh, teuflisch) noch einen Strauss Frühlingsblumen zugeschickt... okay, nicht so spektakulär, aber immerhin sieht so ein Blumenstrauss immer ganz hübsch auf dem Schreibtisch aus. Aber der 6%-Rabatt reizt mich dann doch auch, zumal es bei PerfectHair auch einige ganz schöne Düfte (und längst nicht nur Haar-Zeugs!) gibt.

Mittwoch, 24. April 2013

Richard Hagen: "Ihr unschuldiges Herz" (Inga Jäger & Kai Gebert, Band 1)

[Bücher-ABC 2013] In einer Woche haben wir bereits Mai, aber ich habe just meinen ersten Krimi in diesem Jahr ausgelesen. Ein
Rheinhessen-Krimi übrigens, wobei ich jene Gegend auch hauptsächlich von Durchfahrten her kenne und der Lokalkolorit im gemeintem Roman "Ihr unschuldiges Herz" von Richard Hagen (dies wiederum ein Pseudonym des Drehbuchautors Ivo Pala) ist zwar durchaus ausgeprägt und ein wenig, ähm, weindurchdrungen, aber nicht zu abschreckend.

So habe ich im Januar hier bereits "Cheffe versenken" von Christiane Gueth vorgestellt und dabei doch bemängelt, dass mir die lokale Einfärbung in jenem Roman, der in Gütersloh (und ein wenig drumherum) spielt, doch etwas zu stark ausgeprägt sei, weil dort nicht nur Orte beschrieben, sondern mitunter einfach Strassen genannt werden. Bei "Ihr unschuldiges Herz" ist der Lokalfaktor doch etwas subtiler eingearbeitet und man findet sich auch ohne Landkarte ganz gut in die Örtlichkeiten hinein. Von daher ähnelt "Ihr unschuldiges Herz" eher einem Krimi, der nunmal in Rheinhessen spielt, als einem beabsichtigten Lokalkrimi.

"Ihr unschuldiges Herz" ist im letzten Herbst erschienen und offiziell der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, in deren Mittelpunkt Staatsanwältin Inga Jäger und Kripohauptkommissar Kai Gebert stehen sollen, wobei mich der erste Band zugegebenermassen schon neugierig auf weitere Fortsetzungen gemacht hat.

Dienstag, 23. April 2013

Auch ein blindes Huhn trifft mal ein Tor...

Am Wochenende gabs bei uns zwar nochmals eine kleine Ladung Schnee, welche sich allerdings bereits verflüchtigt und dem Frühlingswetter wieder Platz gemacht hat, so dass die Nachbarskinder auch gerne bis zum Abend draussen spielen. Dort lädt eine Wiese zum Bolzen ein und natürlich ist nicht alles, was eine Wiese oder eine bespielbare Grünfläche ist, automatisch ein Spielplatz bzw. Fussballfeld. Wir hatten damals im elterlichen Garten zwei Pflaumenbäume stehen, die quasi ein "Naturtor" bildeten: alles, was zwischen den Bäumen durchging, war ein Treffer. Ist keine natürliche Begrenzung vorhanden, ist die Anschaffung von faltbaren Minitoren sicherlich auch eine Überlegung wert: ganz besonders im Moment, denn noch bis einschliesslich dem 26.04.2013 erhält man bei Spielhaus.ch einen Rabatt in Höhe von CHF 20,-, wenn man beim Kauf eines Bazooka Goals den Gutscheincode FBBG220413 nutzt. Das besagte Bazooka Goal kostet dort regulär 149 Schweizer Franken und lässt sich nicht nur zum Fussballspielen nutzen, sondern man kann das Tor auch für eine Runde Inline-Hockey in die asphaltierte Einfahrt stellen.

Wie gesagt: bis einschliesslich 26.04. mit dem Rabattcode FBBG220413 in der Schweiz bei Spielhaus CHF 20,- weniger für das Bazooka Goal zahlen...

Nur bedingt einen Gutscheincode benötigt man, wenn Ball oder Puck statt ins Tor durchs Wohnzimmerfenster segeln und man die Dame des Hauses mit einem schönen Geschenk beruhigen möchte: bis zum 05.03. erhält man nämlich bei einem Einkauf im Swarovski-Shop 10% erlassen, sofern man einen Mindestbestellwert von 170 CHF (bzw. für die €uro-Ländler: 125€) erreicht. Um in den Genuss dieser Rabattaktion zu kommen, muss man entweder den Swarovski-Gutschein MOTHERSDAY13 eingeben (oder den Swarovski Onlineshop einfach nur über einen entsprechenden Werbebanner aufrufen, wobei der 10%-Gutschein automatisch aktiviert wird, so dass man sich gar nicht vertippen kann.)


(An dieser Stelle sei zudem nochmals auf die Fleurop-Aktion zum Muttertag verwiesen!)

Damit man künftig Tor und Fenster auseinanderhält, sollte man zudem vielleicht die Anschaffung einer neuen Brille in Betracht ziehen: mit dem Code glassygeschenk13 erhält man beim Schweizer Brillenshop Glassy bis einschliesslich dem 01. Mai wahnsinnige 20% Rabatt aufs komplette Sortiment! Zudem gibt es momentan offline 75 Partnergeschäfte, die euch gerne zur Seite stehen, wenn ihr zunächst noch eure aktuellen Werte ermitteln lassen möchtet oder auch, wenn die neue Brille nach dem Kauf nicht optimal sitzt: hier verschmelzen Online und Offline doch sehr zum Wohle des Kunden. Sonnenbrillen gibts natürlich auch bei Glassy und insgesamt lässt sich mit 20% Rabatt grad bei Brillenmodellen von Prada, Ralph Lauren, Dolce & Gabbana, Ray Ban und Co. natürlich schon Einiges sparen!

Montag, 22. April 2013

Angela S. Choi: "Hello Kitty muss sterben"

[Bücher-ABC 2013] In meiner Vorstellung von Nathalie Bergdolls Roman „Hochgefickt“ habe ich ja schon darauf hingewiesen, dass ich auch noch von einem Roman mit dem denkwürdigen Titel „Hello Kitty muss sterben“ erzählen möchte. Diesen Beitrag wollte ich eigentlich schon vor einer Woche verfassen; direkt, nachdem ich den Roman ausgelesen hatte; aber ich musste mir erst einig mit mir selbst werden, wie ich „Hello Kitty muss sterben“ nun eigentlich einstufe. Denn die Geschichte ist doch eher aussergewöhnlich – oder würdet ihr euch etwa freuen, den bösen Mitschüler von früher wiederzutreffen und herauszufinden, dass dieser inzwischen leidenschaftlicher Serienmörder ist?

Montag, 15. April 2013

Blumen & Wein zum Muttertag: Rabatte bei Fleurop und Schuler Weine

Am 12.05. ist Muttertag: der Tag, an dem grossgewordene Kinder Frau Mama kaum noch mit "Frühstück ans Bett" überraschen können, weil sie längst in einigen Kilometern Entfernung in einer eigenen Wohnung leben... Und während man, als man klein war, in Kindergarten und Schule noch gemeinschaftlich Muttertagsgeschenke bastelte, hält sich die Bastelleidenschaft auch nicht bei allen bis ins Erwachsenenalter...

Seit Jahren ein beliebtes Alternativgeschenk: Blumen. Nicht unbedingt die selbst am Wegesrand gepflückten oder die aus Nachbars Garten geklauten, sondern gerne auch die beim Floristen gekauften Blümchen. Die kann man nun beim nächsten Blumenhändler kaufen, gerne auch noch am frühen Muttertagsmorgen, da geschäftstüchtige Floristen zu einem solchen Anlass auch noch mehr oder minder gerne am Sonntagmorgen die Türen öffnen, aber vielleicht findet mahn den lokalen Blumenhändler ja doch irgendwie doof - weil dessen Blumen beispielsweise prinzipiell schon nach drei Tagen zu welken beginnen. Oder weil er offensichtlich noch eine ausgeprägte Blattlauszucht betreibt. Oder auch nur, weil er nie zurückgrüsst.

Samstag, 13. April 2013

Nathalie Bergdoll: "Hochgefickt"

[Bücher-ABC 2013] „Hochgefickt“ von Nathalie Bergdoll hat mich durch seinen Titel auf sich aufmerksam gemacht: ja, wenn ich mich durch Bücherregale stöbere, fällt mein erster Blick natürlich auf den Titel. Reizt dieser mich, wird das Cover in Augenschein genommen und finde ich dieses stimmig, lese ich den Klappentext. So entdecke ich ca. 90% meiner Lektüre, was bedeutet, dass ich, nachdem ich nun von „Hochgefickt“ erzähle, in den nächsten Tagen wohl noch über einen Roman namens „Hello Kitty muss sterben“ berichten werde.
Von Nathalie Bergdoll hatte ich bis heute übrigens noch nichts weiter gehört; die Autorin war mir gänzlich unbekannt, aber beim heutigen Autoren-Vita-Abgrasen habe ich gelernt, dass man ihr durchaus schon eine gewisse Prominenz zugestehen kann. Der ein oder andere von euch wird also durchaus schonmal von ihr gehört haben, aber ich habe nun nicht das Gefühl, mich schämen zu müssen, weil sie mir auch nach meiner Googelei nicht weiter bekannt vorkommt.

Nathalie Bergdolls Debütroman „Hochgefickt“ trägt zwar diesen durchaus provokativen Titel, der aber mehr lasterhafte Orgien voller Skrupellosigkeit verspricht als tatsächlich im Buch vorkommen: „Hochgefickt“ ist kein schamloser Sexroman oder Ähnliches und mit Charlotte Roches Büchern verglichen quillt „Hochgefickt“ nur so vor Anstand und Moral über. Denn Jacqueline, die Protagonistin, hat sich lediglich offiziell verstohlen geflüstert „hochgefickt“, während sie sich aber tatsächlich ganz raffiniert in die Medienwelt gemogelt hat...

Montag, 8. April 2013

Lavera Basis Sensitiv: Karottencreme für natürliche Tönung

Wenn nicht bald der Sommer ausbricht: könnte es dann bitte wieder schneien? Ehrlich, für mich gibt es nur
zwei akzeptable Wetterlagen: Minustemperaturen mit Schneegestöber und Eiskristallen und Eisblumen an den Fenstern oder Plusgrade mit Sonne und strahlend blauem Himmel. In unserem Wohnort lässt uns Petrus allerdings grad trübes, kaltes, graues Nichts-Halbes-und-Nichts-Ganzes-Wetter geniessen; als ich gestern gegen 17.30 Uhr aus dem Fenster blickte, schoss mir als Erstes durch den Kopf: “Dasselbe Bild hat sich dir schon im November geboten.” Wetter, welches bei mir absolut nie einen Blumentopf gewinnen wird: die hiesige November-Tristesse... Ich könnte fast in Frühlingsdepressionen versinken, wenn ich dazu nicht zu frühjahrsmüde wäre... Aber ebenso farblos wie das derzeitige Wetter sieht mein Teint aus. Ohnehin habe ich keine besondere Neigung zu gesunder Gesichtsfarbe, mein Teint ist eher aschfahl und auch im Sommer verbrennt die Haut eher als dass sie auch nur minimal braun wird; da ist sie zickig – auch wenn sie offenbar auf Mittelmeersonne steht: seltsamerweise reichen meiner Haut drei Tage am Mittelmeer, um einen schönen Bronze-Ton zu entwickeln, während sie mir hier lediglich “ich bleib käsig!” zuraunt. Ich bin also kein genereller Schneewittchen-Typ; dummerweise bin ich aber häufiger nicht am Mittelmeer als dass ich tatsächlich dort weilen würde, was bedeutet, dass ich also käsig bis kränklich aussehend hier rumrenne., was mir im tiefsten Winter egal ist, aber von Frühling bis Herbst sehe ich doch gerne frischer, gesünder, rosiger aus.

Wenn es ganz schlimm ist, tröstet mich nur Selbstbräuner. Ansonsten reicht mir “Karotten-Pflege”; schliesslich ist bekannt: Möhren sind reich an Karotin und das ist wiederum super für eine gute/bessere Bräunung der Haut. In diesem Zusammenhang ist eines meiner liebsten Pflegeprodukte die vegane und NaTrue-zertifizierte Karottencreme aus der Pflegelinie “Basis Sensitiv” des Naturkosmetik-Herstellers Lavera.

Samstag, 6. April 2013

Ronald F. Currie: "Gott ist tot"

[Bücher-ABC 2013] „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“, so dereinst Nietzsche („Die fröhliche Wissenschaft“, Aphorismus 125). Aber „Gott ist tot“ ist zugleich auch der Titel eines vor fünf Jahren erschienen Romans von Ronald F. Currie und in diesem Fall hat man den englischsprachigen Originaltitel („God is dead“) tatsächlich wortwörtlich übersetzt.
Gottes Tod ist aber auch immerhin tatsächlich der rote Faden, der sich durch diese Erzählung zieht – und dass Gott tot ist, darf man in diesem Fall tatsächlich wortwörtlich nehmen: Gott war wirklich. Doch Gott ist tot, getötet durch Menschenhand...

Mittwoch, 3. April 2013

"3 und raus": Suizid auf Britisch

Eigentlich schmökere ich abends vor dem Schlafengehen gerne noch etwas, während Punti, bevor er die Äuglein schliesst, gerne noch einen Film anschaut. Vor ein paar Tagen war ich nun auch eher in Film-Stimmung und habe mir gewünscht, „3 und raus“ anzusehen, einen Film aus unserer Sammlung, den wir beide noch nicht kannten.

„3 und raus“ ist ein britischer Film; gespickt mit dem entsprechenden Humor; und erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen einem U-Bahn-Fahrer und (s)einem potentiellen Selbstmörder. Klingt schräg? Ist auch schräg – und vor Allem: absolut sehenswert!

Samstag, 30. März 2013

Allison Winn Scotch: "Gestern fängt das Leben an"

[Bücher-ABC 2013] “Time of my life” lautet der englischsprachige Originaltitel von “Gestern fängt das
Leben an”, einem Roman der amerikanischen Bestsellerautorin Allison Winn Scotch (Foto rechts / offizielles Pressefoto des Verlages © Denise Winters) – und in diesem Fall muss ich ausnahmsweise zugeben, dass mir der deutsche Titel besser und angesichts der erzählten Geschichte passender erscheint. Denn in diesem doch sehr lesenswerten Buch geht es um Jillian, kurz: Jill, die eine Zeitreise unternimmt, zurück in die Vergangenheit. Haben wir nicht alle den ein oder anderen Moment in unserer Vergangenheit, über welchen wir heute denken, dass wir uns da doch besser anders entschieden hätten? Jill geht es ebenso und sie würde am Liebsten ihr komplettes heutiges Leben eintauschen – da ist ein solcher Zeitensprung doch eine tolle Möglichkeit, seine Zukunft bzw. seine jetzige Gegenwert entsprechend zu korrigieren, oder nicht? Nee, natürlich nicht... Denn so einfach ist es selbstverständlich nicht, wie  Jill schon recht bald feststellen muss...

Freitag, 29. März 2013

Arwyn Yale: "Greta Grünlich und das Sommerschloss"

[Bücher-ABC 2012] „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ von Arwyn Yale, für mich ein eher aussergewöhnlicher Beitrag zum Bücher-ABC:  hierbei handelt es sich nämlich um keinen dicken Schmöker; nee, „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ lässt sich auch nicht guten Gewissens als dünner Schmöker bezeichnen, denn prinzipiell ist „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ einfach nur eine Kurzgeschichte. Ein kleines Märchen für Kinder.
Kinderbuch also. Denn die Geschichten, die die gängigen Kinderbücher erzählen, welche sich vornehmlich an Kinder ab drei Jahren richten, sind auch nicht unbedingt länger...und darum passt diese Kindergeschichte, welche offensichtlich bislang lediglich als ebook erhältlich ist, dann doch auch super zum Bücher-ABC.

Montag, 25. März 2013

8x4: "Modern Charme" (Deospray) - uncharmante Stinkerei

 © Rainer Sturm  / pixelio.de
„Modern Charme“, das Deo von 8x4, hatte mir vor Jahren bereits einmal meine Mama erfolgreich angedreht.
Vorgeschichte: Meine Mutter war schon immer sehr empfindlich, was Deodorants anbelangt und insgesamt gibt es, wenn überhaupt, nur eine Handvoll Deos, die sie verträgt. Es muss vor inzwischen sechs, sieben Jahren gewesen sein, dass meine Haut plötzlich auch derart negativ auf Deos reagierte, so dass ich deswegen sogar zum Arzt marschiert bin und mich wegen des extremen Ausschlags behandeln lassen musste. Meine Mutter hat mir später ihr „Modern Charme“-Deo in die Hand gedrückt, davon schwärmend, wie gut sie dieses doch fände und wie gut sie es vertrüge. Gut, meine Mama ist ein Deospray-Typ; ich bin ein Roll-on-Typ und Sprühzeugs generell eher abgeneigt. Aber das „Modern Charme“ gab es auch in einer Roll-on-Version, welche ich mir damals prompt gekauft habe, weil: auf die Mama hört man halt doch schonmal. Tatsächlich war ich mit dem „Modern Charme“-Deoroller auch sehr zufrieden.

Heute bzw. zur vergangenen Vorweihnachtszeit: Inzwischen verwende ich als Deo fast ausschliesslich Deokristalle und bin von diesen schwer angetan.
Aber Ende letzten Jahres verloste die Marke 8x4 über ihre Facebook-Seite diverse Geschenkpakete mit einigen ihrer Produkte zum Nikolaustag und in einem Anflug von „Och, das Deo war doch damals auch ganz gut!“ nahm ich an diesem Gewinnspiel teil, auch wenn lediglich Sprays im Paket enthalten waren.
Tatsächlich war das Glück mir hold (gut, die haben aber auch massig dieser Päckchen unters Volk geschmissen) und in wohliger Erinnerung habe ich nach Erhalt des Paketes natürlich gleich zum „Modern Charme“ gegriffen. Das kannte ich immerhin schon, das fand ich früher schliesslich ganz gut... ja, früher... Lang, lang ists her... heute bin ich hingegen doch sehr desillusioniert, was 8x4 Modern Charme anbelangt...

Sonntag, 24. März 2013

Alex Steiner: "Fünf Tanten und ein Halleluja"

[Bücher-ABC 2013] „Halleluja“, das habe ich in dieser Woche auch gedacht: die Festplatte meines Rechners hatte sich am letzten Wochenende still und leise verabschiedet, während ich grade dabei war, meinen ersten Beitrag zum F-Thema des Bücher-ABCs zu schreiben. Tja, da sass ich dann da, zur Zwangspause verdammt... Punti suchte dann eine neue Festplatte heraus („Die wird wohl passen, kauf die!“ „Bist du denn sicher, dass das wirklich an der Festplatte liegt?“ „Ja, was soll denn da sonst kaputt sein?“ „Weiss ich doch nicht... aber woher weisst du denn, dass die Festplatte kaputt ist und nicht was Anderes?“ „Jetzt kauf die und dann zeig ich dir, dass es die Festplatte war!“ „Aber wenn ich die jetzt kaufe und dann wars doch nicht die Festplatte...?“ „Kauf die!!!!“ „Weisst du denn, wie man die Festplatten austauscht?“...) und folgsam, wie ich bin, bestellte ich jene Festplatte natürlich umgehend. Zwei Tage später trudelte sie bei uns ein und ja, Schatzi weiss ganz offensichtlich, wie man Festplatten austauscht. Halleluja!

Und ich hoffe, nächste Woche noch ein weiteres Mal „Halleluja“ rufen zu dürfen: dann hat die alte Festplatte nämlich einen Termin beim PC-Doktor, der versuchen wird, die darauf befindlichen Daten noch zu befreien. Denn grad die neusten Daten, wie eben den genannten F-Buch-Titelbeitrag, waren natürlich noch nicht extern gesichert. Shit happens... Aber Doc PC war am Telefon ganz zuversichtlich, dass er das hinbekommen würde.

Von Alex Steiner gibt es ein Buch namens „Fünf Tanten und ein Halleluja“, welches ich in meiner gezwungenerweise PC-freien Zeit dann unter Anderfem gelesen habe, und weil der Titel nun ja auch mit einem „F“ beginnt, stelle ich nun einfach jenen Roman im Rahmen der F-Runde vor, bevor auch die übermorgen schon wieder rum ist.

Montag, 11. März 2013

Ostern 2013: Rabatte auf Geschriebenes und zu Spielendes

Schon steht Ostern wieder vor der Tür… und in vielen Familien heisst es wiederum: „Was schenken wir denn da?“
Persönlich lösen Ostergeschenke in mir ja ein befremdliches Gefühl aus, da Ostern in meiner Kindheit und Jugend kaum mit Geschenken verbunden war: Geschenke waren und sind unter den Erwachsenen bis heute absolut unüblich und ansonsten hat der Osterhase für uns Kinder (so in etwa bis zur 5.Klasse) ein kleines Osterkörbchen gepackt, in dem vor Allem Süsses war, welches noch um zumeist zwei kleine „richtige“ Geschenke ergänzt wurde, bei denen es sich häufig um kleine Bücher oder Hörspielkassetten handelte.  Benjamin Blümchen. Bibi Blocksberg. Sowas halt.

Und nun geht hier im nächsten Handyladen die Luzie ab. Ist ja schliesslich bald Ostern. Da kann man dem 8jährigen Sohn schonmal ein neues (WTF, hatte der etwa schon eines?) Smartphone schenken… Sich selbst auch; das eigene Natel ist immerhin schon 15 Monate alt und man braucht doch prinzipiell jedes Jahr ein neues Telefon!
Wo man eh schonmal einkaufen ist: da kann man gleich noch im nächsten Laden vorbeischauen. Gibt’s nicht grad ne neue Spielekonsole? Davor kann man die Kinder doch auch so schön parkieren…
Oder so ähnlich.

Nee, ich komme mit diesem Osterkommerz echt nicht klar. Schon allein, weil ich mir denke: wer will denn überhaupt Handys und Konsolen haben, wenn er Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg haben könnte? (Ansonsten ist die coolste Neuerscheinung, die sich 2013 in Osternestern verstecken lässt, ja eh das neue Bonnie-Tyler-Album…)

Feiert ihr Ostern mit Geschenken, und dann auch noch mit so richtig teuren Geschenken? Immerhin wird das Osterfest ja scheinbar doch von sehr vielen Familien auf solcherlei Weise gefeiert, weswegen auch hier in der Schweiz diverse Läden mit speziellen Oster-Sonderangeboten und Rabattaktionen aufwarten. Beispielsweise Thalia, kindertraum.ch und auch toys.ch.

Sonntag, 10. März 2013

Bonnie Tyler: "Rocks & Honey"

So vorweg schonmal (ich muss das jetzt sagen): ich bin durch und durch hetero. Ich steh auch nicht auf Ältere; nee, selbst George Clooney ist mir inzwischen zu zauselig als dass ich ihn noch heiss finden würde. Der folgende Beitrag könnte nun den Eindruck erwecken, ich hätte einen Hang zu älteren Frauen… Stimmt nicht. Nur zu dieser einen.

nebenstehendes Foto von Bonnie Tyler: © MadonnaGaynor [eigenes Werk], CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0), via Wikimedia Commons

Als ich kürzlich hier im Blog einen Beitrag über Hilary Duffs Roman „Elixir“ schrieb, klang es ja schon durch: Bonnie Tyler, so ziemlich der einzige Star, der mich total ausflippen lässt. Darum war mein Wochenende nun auch ganz toll: es startete mit der Mitteilung, dass Bonnie Tyler für Grossbritannien nach Malmö fahren den diesjährigen ESC gewinnen wird…. Aaaaah, ESC 2013: muss man kucken; Bonnie Tyler ist dabei! Und dann erschien am Freitag auch noch das neue Album „Rocks and Honey“. Aaaaah, ein neues Album von Bonnie Tyler: muss man hören (Bonnie Tyler ist dabei, haha)!
Heute stelle ich euch also das neue Werk aus der Kehle Bonnie Tylers vor und ich sage es jetzt gleich: ich bin absolut nicht objektiv. Ich würde nichtmal sagen, dass ich toooooootal subjektiv bin. Ich rede hier immerhin von Bonnie Tyler; da bin ich quasi blind vor Liebe. (Tragischerweise ist die Sehkraft auf meinem rechten Auge tatsächlich längst nicht mehr messbar und offiziell gelte ich rechtsäugig als blind, obschon ich da immerhin noch genug sehe, dass ich vermutlich zumindest nicht gegen eine in Neonfarben gestrichene Wand laufen würde… vielleicht aber auch doch…)

Egal, Kopfhörer anstöpseln, MP3-Player anschmeissen, zum xten Mal an diesem Wochenende „Rocks & Honey“ starten und quasi live berichten… (Falls ihr dieses Album [noch] nicht besitzen solltet: ihr dürft und solltet neidisch sein. Ihr müsst neidisch sein. Man ist prinzipiell neidisch, wenn jemand anders Bonnie Tyler hört und man selbst nicht. Weil Bonnie Tyler. Nein, der Satz geht nicht weiter: Bonnie Tyler ist der Grund; da braucht`s nicht mehr!)

Freitag, 8. März 2013

Hilary Duff: "Elixir" (Elixir-Reihe, Band 1)

© David Shankbone / CC-BY-SA-3.0,
Hilary Duff: Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin… Hääää? Als ich kürzlich auf einem meiner „Ich stöbere mich mal durch Bücher-Shopkataloge“-Streifzüge war, stiess ich auf „Elixir“ von Hilary Duff und Hilary Duff ist nun eher eine der Künstlerinnen, die mir wenn dann doch eher zufällig über den Weg laufen. D.h. es kommt vor, dass sie mal in einem Film auftaucht, den ich schaue, dass ein Song von ihr wo gespielt wird und ich ihn eben höre, aber sie ist niemand, der bei mir Schnappatmung auslöst. (By the way: Bonnie Tyler vertritt Grossbritannien beim diesjährigen ESC. Bonnie Tyler! Bonnie Tyler!!! Aaaaah, Bonnie Tyler!!!!!!!)

Dass Hilary Duff tatsächlich auch schreiberisch tätig ist, war mir bis dahin entgangen und ich habe erst einmal gegooglet, ob mit der Autorin Hilary Duff tatsächlich auch DIE Hilary Duff gemeint ist: yep. Und da war ich dann ja doch ein bisschen neugierig, ob die Gute denn auch wirklich schreiben kann. Weil die Kurzbeschreibung von „Elixir“ zudem ganz gut in meinen Ohren klang, die Leseprobe auch nicht abschreckte, zauberte ich den Duffschen Debütroman dann auch schwuppsdiwupps auf meinen Kindle.

Mittwoch, 6. März 2013

Manor: für CHF 100 einkaufen & Style Card im Wert von CHF 20 geschenkt bekommen

Winterkleidung weggeräumt und die leichtere Kleidung für den Frühling schon wieder hervorgekramt?
Ich muss ja sagen, dass ich dem milderen Wetter noch nicht so recht traue, nachdem es auch schon vorkam, dass ich hier in der Schweiz zunächst im März in kurzer Kleidung in der Sonne schwitzte und dann Ende April doch wieder durch den Schnee stapfen musste. Von daher habe ich die Winterpullover lieber noch nicht allzu weit nach hinten in den  Schrank verbannt...

Ansonsten gilt aber auch bei mir: ein ganzer Schrank voll nichts Anzuziehen. Punti hat sich bereits gestern neue Jacke und neue Schuhe gegönnt und ich denke, ich werde in dieser Hinsicht auch noch zuschlagen müssen.

Wer grad in der Schweiz Kleidung kaufen möchte, könnte übrigens bei Manor etwas Geld sparen oder einfach mehr für sein Geld bekommen. Denn bis zum 31.03. gilt: wer online in den Abteilungen Damen-, Herren-, Kinderkonfektion, Lingerie, Accessoires bzw. Schuhe einkauft, bekommt pro 100 SFr Einkaufswert eine Style Card im Wert von CHF 20,- geschenkt. Maximal kann man sich so einen Gutscheinbetrag von 200 Schweizer Franken schenken lassen - dafür muss man natürlich entsprechend für CHF 1000,- bei Manor Klamotten kaufen. Stattet man allerdings die komplette Familie neu aus, ist ein solcher Tausender natürlich aber schnell ausgegeben und da ist es dann doch sehr nett, wenn die bestellten Klamotten noch von einer CHF-200-Style-Card begleitet werden.

Die so erhaltenen Manor Style Cards lassen sich bis zum 27.04.2013 bei Manor zur Zahlung verwenden, sofern man damit Produkte erwerben will, die ebenfalls in die oben genannten Mode-Segmente fallen.

Und natürlich gilt auch hier wie zumeist üblich: diese Aktion ist nicht mit anderen Rabatten, Bons, Gutscheinen etc. kombinierbar.

Sonntag, 3. März 2013

Hilfe, der Kindle Akku lädt nicht

Punti hat es mal wieder geschafft: sein total entladener Kindle verlangte nach Reanimation. Nachdem Punti den Kindle (jenen kleinen, denen es zwischenzeitlich bereits für 79€ gibt) einige Tage achtlos auf dem Nachttisch liegengelassen hatte, entströmte ihm der Lebenssaft – oder anders gesagt: sein Kindle entstromte und zeigte gestern früh auf dem Display ein Potzblitzdonnerwetter an. Heisst: einen Blitz nebst leerer Batterie.

Prinzipiell ist das Laden des Akkus beim Kindle nun kein Problem; wir laden ihn regulär via des beim Kauf dargebotenem USB-Kabels am Computer auf; aber als wir Kindle und PC gestern mittels des USB-Kabels verbanden, passierte gar nichts. Gut, die kleine orangefarbene LED-Leuchte an der Unterseite des eReaders leuchtete auf, aber das wars dann auch schon. Der Computer reagierte nicht auf die USB-Verbindung und der Kindle wollte auch nicht seine ladetypische „Gerät wird geladen… zum Lesen bitte auswerfen… blabla“-Meldung absondern. Kurzum: Ladehemmung.

Es gibt nun Leute, denen angesichts von „Kindle Akku lädt nicht“ bereits der pure Angstschweiss auf der Stirn steht…. "Ohjeohjeh, der Akku lädt nicht: ist der Akku kaputt? Der Akku ist bestimmt kaputt! Argh, was mach ich denn jetzt nur? Jetzt muss ich mir einen neuen Kindle kaufen. Oder nicht? Ist da noch Garantie darauf? Natürlich nicht, grad gestern abgelaufen: das machen die doch absichtlich…. Aaaaaaah!" 
Aber ich gehöre da nun eher zu den Leuten, die denken: That`s life; shit happens. Wenn der Akku kaputt ist, können auch zig hysterische Angstanfälle daran nichts ändern. Aber vor Allem bin ich definitiv eine der Personen, die an vermeintlich kaputten Dingen gerne herumexperimentieren, weil: wenn es doch wohl eh schon kaputt ist, kann ich es ja nicht mehr kaputtmachen. Und wie zeigte es mir mein Bruder mal so schön, als damals daheim der Computer muckte: „Einfach mal zärtlich streicheln!“ und er den Rechner mit einem kräftigen Tritt wieder in die Spur rückte…

Gestern vormittag sass ich also mit Puntis widerspenstigem Kindle am Schreibtisch und versuchte mich in Kindle-Akku-Wiederbelebung. Nein, ich habe ihn nicht getreten (dazu ist er doch auch zu klein und zu schmal), aber ich habe ihn auch nicht wirklich zärtlich gestreichelt, sondern doch schon auf verschiedene Weisen gepiesackt und natürlich vonwegen Akku kaputt! Selbstverständlich habe ich das Kindlechen samt Akku wieder zurück ins elektrisierende Leben geholt!
Allerdings habe ich diverse Techniken ausprobieren müssen, bis sich letztlich der Erfolg einstellte.

Samstag, 2. März 2013

Christina Dodd: "Ein Kuss von dir"

Dinge, die ich nie von mir gedacht hätte: dass ich tatsächlich mal anfange, Historical Romance (oder anders gesagt: alterstümlichen Kitsch in opulenten Kleidern) zu lesen. Aber als ich via Zufall „Ein Kuss von dir“, geschrieben von Christina Dodd, aus dem Regal zog und das Cover so betrachtete, musste ich einfach einen Blick hineinwerfen – nur schon alleine deshalb, um nicht weiter aufs Cover schauen zu müssen, welches mich doch irgendwie verstörte: eine blonde Frau, die sich knieend zurücklehnt, um ihren Kopf an der Brust eines Mannes zu wiegen, für den sie offensichtlich heissblütig entflammt ist. Der Mann steht seitlich, sein Hemd rutscht neckisch von der uns zugewandten Schulter (wohl der Fairness halber befinden sich ihre Brüste auch mehr ausserhalb als in ihren Kleidern; irgendwie fällt es mir schwer, auf diesem Titelbild mehr als Titten und Blumen zu erkennen) und sein Schulter-Nacken-Rückenbereich wirkt unnatürlich unproportional und allzu kantig. Schlechter Fotoshopper oder echtes Rückenleiden? Naja, und Blumen, Bäume, Blätter: das Paar wird von einem äusserst floralen Hintergrund eingehüllt.

 

Mehr Kitsch geht hier ebensowenig wie noch mehr Brüste gehen würden, ohne ein weiteres Nipplegate hervorzurufen: mein erster Eindruck von „Ein Kuss von dir“ war also denkbar schlecht.
Aber dann habe ich es doch tatsächlich angelesen – und nicht mehr aufgehört, bis ich diesen Historical-Romance-Roman komplett gelesen hatte.

Freitag, 1. März 2013

iTunes-Karten im Postshop: CHF 100 bezahlen, CHF 130 bekommen

Beim Postshop.ch, dem Online-Shop der Schweizerischen Post, können Musik- und Apps-Liebhaber den Preisen ab heute wieder ein Schnippchen schlagen und ein kleines Schnäppchen machen: wer eine iTunes-Karte im Wert von CHF 100 kauft, erhält zusätzlich – gratis, kostenlos, ohne weiteren Aufpreis – wahlweise entweder eine weitere iTunes-Karte oder eine iTunes-Apps-Karte im Wert von 30 Schweizer Franken.

Das Ganze funktioniert ganz einfach: auf der Aktionsseite packt ihr neben der 100er-iTunes-Karte einfach noch eine der beiden 30-Stutz-Kärtlein in den Warenkorb und bezahlt dann doch nur CHF 100. Diese „Goodie-Aktion“ läuft allerdings nur solange der Vorrat reicht und ist zudem auf ein Set pro Kunden begrenzt; wer Interesse hat, sollte also besser schnell zuschlagen! (Ob es diese Aktion auch offline in den Post-Filialen gibt, vermag ich nun nicht zu sagen.)

Donnerstag, 28. Februar 2013

Alexander Smoltczyk: "Päpste pupsen nicht"

Tja, nun stehen wir also ohne Papst da. Und warum? Weil er sich zu krank fühlt, um noch päpstlich handeln zu können. Angeblich. Ich weiss seit Kurzem, dass der Papst-Rücktritt einen ganz anderen Hintergrund hat und hiermit spiele ich nicht auf irgendwelche Gerüchte an. Nee, es ist nämlich ganz einfach: der Papst spielt einfach nur lieber mit der Modelleisenbahn als mit dem Papamobil zu fahren und Predigten zu halten. Jawohl!

Woher ich das weiss? Alexander Smoltczyk berichtet in seinem Ende Januar 2013 erschienen Kinderbuch „Päpste pupsen nicht“ davon (auch wenn der Papst dort nicht zurücktritt, aber egal) und da in dem Buch steht auch, dass die erzählte Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht und dann, ja, dann kann nur eine Modelleisenbahn hinter dem Rücktritt des Papstes stecken…

Dienstag, 26. Februar 2013

Zeppelin-Museum Friedrichshafen - fliegende Zigarren


Eines muss man einfach so sagen: Friedrichshafen ist nicht die schönste Stadt die es am Bodensee gibt! Der Hafen wirkt nicht sonderlich einladend und auch sonst strahlt Friedrichshafen nicht sehr viel Wärme aus. Und trotzdem sollte man bei einem Besuch am schönen Bodensee trotzdem einen Abstecher nach Friedrichshafen riskieren; wenn auch nicht wegen der etwas zu kalten Stadt selber, sondern wegen den unzähligen Museen.

Eines dieser Museen, welches man bei einem Urlaub am Bodensee unbedingt besuchen sollte, ist das Zeppelin-Museum! Wunderschön gelegen, direkt am Hafen von Friedrichshafen, kommt hier der Zauber der Zeppelin-Ära wieder zum Vorschein! Und dank seiner sehr guten Lage direkt neben dem Anleger ist ein Besuch per Schiff aus der Schweiz, Österreich und natürlich aus Deutschland bequem möglich.

Montag, 25. Februar 2013

Roman Schrott: "Dilettanten müssen sterben"

[Bücher-ABC 2013] Wie auch das zuletzt hier vorgestellte ebook „Die Konvertitin“ von Karl-Heinz Thifessen ist auch „Dilettanten müssen sterben“ von Roman Schrott im Rahmen einer Gratis-Aktion bei Amazon auf meinem Kindle gelandet und diese Lektüre hat mir nun einen äusserst vergnüglichen Leseabend beschert.

Amazon bietet jedem im Rahmen seines kostenfreien KDP-Programmes (Kindle Direct Publishing) die Möglichkeit, seine Geschichten nicht nur gratis zu veröffentlichen, sondern damit auch noch Geld zu verdienen. „Geschichten verkaufen“ klingt nach einer sehr einfachen Verdienstmöglichkeit, allerdings: Geschichten erzählen liegt nun wirklich nicht jedem…
So findet man zwischen diesen ganzen ambitionierten Amazon-Autoren durchaus mal das ein oder andere Autorentalent (die Bücher von Uwe Liebelt gefallen mir unter Anderem beispielsweise sehr), aber häufig stolpert man doch über Autoren, die holprige Geschichten erzählen und dabei so ganz nebenbei noch ein eigenes Deutsch erfinden – und teils aufgebracht „Künstlerische Freiheit!“ rufen, wenn 17 Rechtschreibfehler in zehn Worten bemängelt werden.

Schrotts „Dilettanten müssen sterben“ thematisiert nun das weite Feld der Independent-Schriftsteller, welches von unterschiedlichem Niveau, andersartigem Deutsch sowie gutem Deutsch, guten und schlechten Geschichten, Könnern und Wollern, Neid und Misstrauen… durchpflügt ist.

Sonntag, 24. Februar 2013

Karl-Heinz Thifessen: "Die Konvertitin"

[Bücher-ABC 2013] „Die Konvertitin“ ist eine von Karl-Heinz Thifessen geschriebene Novelle vor historisch belegtem Hintergrund, welche vor knapp zwei Wochen als kostenloses ebook in Amazons Kindle-Shop angeboten wurde: da habe ich doch gerne zugeschlagen, da ich „Tatsachenberichte in Geschichtenform“ eigentlich ganz gerne mag (in diesem Genre übrigens absolut unübertroffen: Charles Lewinskys „Gerron“).

„Die Konvertitin“ spielt nun bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts und erzählt von einer rheinländischen Liebe zwischen den Konfessionen.

Montag, 11. Februar 2013

PilotsEye.tv - Swiss Cockpitflug nach Shanghai (A340)

Spät ist er in diesem Winter gekommen, aber dafür gab es ihn gleich richtig: der erste richtige Schnee! Gegen die winterlichen Temperaturen hilft in der Regel nur der Flug in den Urlaub -  da aber nicht jeder die nötige Zeit oder das nötige Kleingeld hat gibt es Hilfen, mit denen man sich warme (Urlaubs-)Gedanken machen kann! Eine dieser Hilfen ist die DVD "Swiss A340-300" von PilotsEye.tv!
Da wir bekanntlich eine Seite aus der Schweiz sind geht es im ersten Teil natürlich auch um unsere geliebte Swiss International Airlines, kurz Swiss. Unterwegs sind wir bei diesem Umlauf mit einem Airbus A340-313, genauer gesagt mit der HB-JMD "Liestal". Wir begleiten die Crew dabei auf einem Flug von Zürich nach Shanghai (LX188) und wieder zurück auf dem Flug nach Zürich (LX189).

Freitag, 8. Februar 2013

Lauren Weisberger: "Champagner und Stilettos"

[Bücher-ABC 2013] „Champagner und Stilettos“ ist ein weiterer Roman von Lauren Weisberger, die wohl in erster Linie für ihr Werk „Der Teufel trägt Prada“, welches preisgekrönt mit Meryl Streep und Anne Hathaway verfilmt wurde, bekannt ist. „Champagner und Stilettos“ spielt nun aber nicht im Olymp der Modebranche, sondern an der Spitze der Musikszene, und ist auch längst nicht so böse-bissig wie „Der Teufel trägt Prada“, sondern eher süffig. Champagner halt.

Dienstag, 5. Februar 2013

Filmdrama "Flight" mit Denzel Washington

Am 24. Januar hatte seit sehr langer Zeit mal wieder ein Film seine Deutschlandpremiere, welcher mich alten Kino-Muffel in das nächste Film-Theater locken konnte. „Flight“ von Robert Zemeckis mit Denzel Washington in der Hauptrolle hat das Zeug zu einem wahren Klassiker. Mit einer Drehzeit von gerade einmal 45 Tagen entstand ein Film der nicht nur gute Unterhaltung zu bieten hat; er hat auch einige dokumentarische Züge an sich. John Gatins, welcher das Drehbuch schrieb, lies sich von Alaska Airlines Flug 261 zu „Flight“ inspirieren und hat einige wesentliche Elemente dieser wahren Tragödie in sein Drehbuch übernommen.


Dienstag, 29. Januar 2013

Christiane Güth: "Cheffe versenken"

[Bücher-ABC 2013] „Cheffe versenken“: der Titel entlockte mir ein spätpubertäres Kichern. „Cheffe versenken“: *hihi*, ein Schiffe-versenken-Wortwitz. Ja, jetzt, einige Zeit später, wundere ich mich da zwar ein wenig über mich selber, aber allein der Titel hat in diesem Fall dafür gesorgt, dass „Cheffe versenken“ von Christiane Güth  auf meinen Kindle wandern durfte. Der Buchbeschreibung habe ich ebenso wie den Rezensionen kaum Beachtung geschenkt; immerhin lautet der Titel dieses Romanes „Cheffe versenken“! Das klingt doch schon lustig, das kann sich doch nur lustig lesen lassen? Oder etwa nicht?

Montag, 21. Januar 2013

Sabine Thiesler: "Bewusstlos"

[Bücher-ABC 2013] „Bewusstlos“ von Sabine Thiesler ist ein Roman, auf dessen Erscheinen am 14. Jänner ich mich schon seit einigen Wochen gefreut habe: Sabine Thiesler ist für mich eine der deutschen Autorinnen, die für spannende Unterhaltung stehen – und ich lasse mich gerne (gut) unterhalten.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Jennifer Brown: "Bitter Love"

[Bücher-ABC 2013] „Die Hassliste“, den Debütroman von Jennifer Brown, habe ich zwar nicht hier im Blog vorgestellt, aber dennoch im Herbst begeistert gelesen: noch viel mehr bewegt als begeistert und würde ich ihn hier im Blog vorgestellt haben, wäre dieser Jugendroman von mir mit 10 von 10 Rauschmitteln ausgezeichnet worden. Denn das ist definitiv eines der Bücher, die ich jeden gerne zu lesen zwingen würde. Im Mittelpunkt der „Hassliste“ steht ein junges Mädchen, welches bislang immer eine Aussenseiter-Rolle innehatte und nun auf sehr tragische Weise in den Mittelpunkt gestellt wurde: denn gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine Liste geführt, auf der alles und vor Allem jeder aufgeführt war, dem sie mit Verachtung begegneten – bis ihr Freund die Liste „abarbeitet“… Er läuft in der Schule Amok und erschiesst alle aufgeführten Personen… „Die Hassliste“ ist ein unglaublich aufwühlender und emotionsgeladener Roman und ich habe, obschon ich mich eigentlich nicht als komplett weichgespült betrachte, tatsächlich leise durch das komplette Buch geweint.

Am 23.12. sind Punti und ich nun mit dem Zug zu meiner Familie gefahren. Mein Kindle war voll mit (noch) ungelesenen Büchern und kurz nach Mannheim beschloss ich dann, doch noch etwas zu lesen. Also wurde der eReader ausgepackt und spontan mittels „Eene meene Muh“ ein Buch auf der ersten Seite des Speichers herausgepickt und so prompt „Bitter Love“ von JenniferBrown erwischt. Tja, und das habe ich dann artig zu lesen bekommen, mit dem Anflug einer leichten Panik: wie peinlich wäre es wohl, im ICE über dem Kindle in Tränen auszubrechen?

Sonntag, 6. Januar 2013

Meg Cabot: "Aber bitte für immer"

[Bücher-ABC 2013] „Aber bitte für immer“ von Meg Cabot habe ich im Herbst vom Verlag geschenkt bekommen bzw. ich habe im Rahmen eines Twitter-Gewinnspiels ein nettes, kleines Buchpaket quer durch die Randomhouse-Verlagsgruppe gewonnen, welches ich zu meinen Eltern nach Deutschland schicken liess: wohlwissend zum Einen, dass das ein oder andere enthaltene Buch auch meine Mama und meine Schwägerin ansprechen würde und zum Anderen, dass wir über die Jahre bei meiner Familie verweilen würden. Natürlich hatte ich auch meinen geliebten Kindle im Gepäck, aber so lag ich dann doch auch abends gemütlich im Bett und habe mal wieder in richtigen Papierbüchern gelesen und ja, ich habe sämtliche gewonnenen Bücher in den 12 Tagen Deutschland lesen können – ich habe sogar noch zwei mehr geschafft. Auch „Aber bitte für immer“ ist ein Roman, den ein geübter Leser leicht an einem Abend ausgelesen hat.

Genretechnisch muss man „Aber bitte für immer“ sicherlich der Chicklit zuordnen und terminlich räume ich bereits jetzt ein, dass dieser Roman eher etwas für den sommerlichen Strandtag als für die winterlichen Rauhnächte ist. Aber so winterlich war das NRW-Wetter nun auch nicht, nur trübe und windig, und so konnte ich mich von „Aber bitte für immer“ auch ganz gut ins sommerliche Italien versetzen lassen.

Samstag, 5. Januar 2013

Lucy Hepburn: "Alle meine Schuhe"

[Bücher-ABC 2013] Meine Leidenschaft sind Bücher bzw. das Lesen und da man Frauen gemeinhin einen gewissen Hang zu Schuhen nachsagt, möchte ich mein Bücher-ABC 2013 nun damit beginnen, einen Roman vorzustellen, dessen Protagonistin definitiv eine Schuh-Fetischistin ist. „Alle meine Schuhe“von Lucy Hepburn erzählt eine Geschichte, die das Herz leidenschaftlicher Schuhsammlerinnen definitiv höherschlagen lässt: denn die Schuhsammlung der Hauptfigur Amy ist futsch; verscherbelt vom wütenden und rachedurstigen Ex…